Stellantis, die Muttergesellschaft von Peugeot, Chrysler und Opel, gab in einer Pressemitteilung bekannt, dass sie den Einsatz von eFuels testet, um bestehende Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor klimaneutral zu machen.
eFuels: Stellantis will Emissionen um 90 % senken
Um die CO2-Emissionen bestehender Fahrzeuge zu reduzieren, testet Stellantis nach 2014 zugelassene Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor unter Verwendung von eFuels.
Die Motoren dieser Fahrzeuge sind Euro 6-konform. Die Stellantis Group möchte eFuel-Kompatibilitätstests an 28 Motorenfamilien durchführen. Stellantis könnte die Emissionen seiner bestehenden Flotte um 90 % reduzieren, wenn es seine Motoren mit klimaneutralen Kraftstoffen betanken könnte. Laut Carlos Tavares, CEO von Stellantis, stärkt der Schritt die Bemühungen des Unternehmens zur Bekämpfung der globalen Erwärmung. Daher sollten aktuelle und zukünftige Motoren „eFuels-freundlich“ sein.
E-fuels oder elektrisch? Diese Techniken sollen einander ergänzen.
Die Debatte um das Ende des Verbrennungsmotors bis 2035 ist in den vergangenen Wochen zu einer Debatte zwischen dem Verkehrsministerium und der Europäischen Union geworden. Nachdem nun eine Lösung gefunden wurde, dürfen Verbrennungsmotoren auch nach 2035 zugelassen werden, wenn sie mit klimaneutral hergestellten E-Fuels betrieben werden. In Europa wird die traditionelle Verwendung von Diesel und Benzin definitiv bis 2035 enden.
Oft wird über die Konkurrenz zwischen Elektrofahrzeugen und eFuels gesprochen, diese existiert allerdings nicht.
Das unterstreicht auch Stellantis: Der Konzern bereitet sich darauf vor, bis 2030 nur noch Elektrofahrzeuge in Europa zu verkaufen. Andererseits soll der Einsatz von eFuels das klimaneutrale Fahren von bereits zugelassenen Fahrzeugen ohne größere Umbauten ermöglichen.
-Quelle: https://www.sparneuwagen.de/news/stellantis-testet-efuels-bestandsflotte-soll-klimaneutral-werden/
-Bild: media.stellantis.com
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