„Rohstoffe sollten nicht neu gekauft werden." - Audi-Chef Markus Duesmann
Audi „Close the Loop“ so viele Autoteile können recycelt werden
Mit dem Gemeinschaftsprojekt "MaterialLoop" zeigt Audi, dass man aus alten Autos neue Autos machen kann. Ziel des Projekt ist es Emissionen, so wie Abfall deutlich zu reduzieren. Rohstoffe wie Stahl, Aluminium, Kunststoff und Glas werden recycelt und für den Bau von neuen Fahrzeugen verwendet. Den Daten zufolge stoßen benzinbetriebene Autos etwa 4,6 Tonnen Kohlendioxid pro Jahr aus. Aber bevor diese Fahrzeuge auf die Straße kommen und auch noch Jahre danach, verschmutzen sie die Erde. Die Produktion von Aluminium, Stahl, Kunststoff und Glas kann im Laufe der Zeit erhebliche CO2-Emissionen verursachen. Die IEA schätzt die direkten CO2-Emissionen aus der Rohstahlproduktion auf etwa 1,39 Tonnen CO2 pro Tonne produzierten Stahls. Während die direkte CO2-Intensität in den letzten Jahren zurückgegangen ist, sagt die IEA, dass noch „erhebliche Reduzierungen“ erforderlich sind, um das Null-Emissions-Szenario bis 2050 auf Kurs zu halten. Insider und andere politische Entscheidungsträger haben die Idee einer Circular Economy in der Automobilindustrie zu entwickeln. Folglich Recyceln Sie alte Autoteile, um neue Autos zu bauen. In seinem Projekt „MaterialLoop“ hat sich Audi mit 15 Forschungs-, Recycling- und Zuliefererpartnern zusammengetan, um wertvolle Materialien einzusparen und in der Produktion wiederzuverwenden, um die Umweltbelastung des Fahrzeugs zu verringern. Unser Ziel ist es, so viele Materialien wie möglich auf einem hohen Qualitätsniveau zurückzugewinnen, damit wir sie in unserem Herstellungsprozess wiederverwenden können. Dadurch werden wertvolle Rohstoffe eingespart und die Umweltauswirkungen des Produkts reduziert. Gleichzeitig kann der direkte Zugriff auf Sekundärrohstoffe zur Verbesserung der Versorgungssicherheit beitragen, so Audi-Chef Markus Duesmann.
Die Ergebnisse des Auto Recycling Projekts
Laut einer Pressemitteilung von Audi wurden im Rahmen des Projekts "Close the Loop" bis Oktober 2022 100 Fahrzeuge demontiert. Nach der Demontage werden die Materialien des Fahrzeugs in Gruppen wie Stahl, Aluminium, Kunststoff und Glas eingeteilt, während der Partner dann die Wiederverwendbarkeit jedes Typs prüft . Recycling. Laut Automobilwoche zeigen die Ergebnisse des Projekts, dass mehr als 85 % des Stahls und mehr als 60 % des Aluminiums in Altautos von Audi wiederverwendet und in zukünftigen Autos recycelt werden können. In seinem Werk in Ingolstadt fertigt Audi aus recyceltem Stahl Türinnenteile für rund 15.000 Fahrzeuge. In einem eigenen Pilotprojekt sammelt der deutsche Autobauer seit vergangenem Frühjahr Informationen zum Einsatz von recyceltem Autoglas. Nicht reparierbare zerbrochene Autoscheiben zerbrechen in kleine Stücke und schmelzen. Laut Audi wurde bei der Produktion des Elektro-SUV Q4 e-tron Glas verwendet. Erstmals hat Audi für den Audi Q8 e-tron ein Massenproduktionsverfahren umgesetzt, um Kunststoffabfälle durch chemisches Recycling zu recyceln. Einige Autohersteller haben die Idee einer Kreislaufwirtschaft in der Autoindustrie als Green-Washing genutzt; Audi scheint einen strategischen Ansatz zu verfolgen und vielversprechende Ergebnisse zu sehen. Wenn Audi mehr als 85 % Stahl und 60 % Aluminium aus seinen Fahrzeugen zurückgewinnen könnte, wäre dies ein großer Durchbruch – nicht nur für Audi, sondern auch für andere Volkswagen-Marken und die Industrie insgesamt.
Welcher Autohersteller recyceln ihre Autos?
Mit dem Gemeinschaftsprojekt "MaterialLoop" zeigt Audi, dass man aus alten Autos neue Autos machen kann. Ziel des Projekt ist es Emissionen, so wie Abfall deutlich zu reduzieren. Rohstoffe wie Stahl, Aluminium, Kunststoff und Glas werden recycelt und für den Bau von neuen Fahrzeugen verwendet.
Wie viel CO2 stoßen Benziner pro Jahr aus?
Quelle; Foto: https://www.euwid-recycling.de
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